Dupuytren oder Dupuytrensche Kontraktur
Hierbei handelt es sich nicht etwa (wie gelegentlich vermutet) um eine Sehnenverkürzung, sondern um ein gutartiges überschießendes Wachstum von Bindegewebe, welches für die Stabilität der Hohlhand zuständig ist. Da dieses Gewebe die Eigenschaft besitzt, sich zusammenzuziehen, kommt es bei überschießendem Wachstum neben der störenden Knotenbildung auch zu einer Beugefehlstellung der betroffenen Finger.
Neben konservativen Optionen den Verlauf zu beeinflussen, dient sowohl die minimalinvasive perkutane Nadelfasziotomie (PNF), wie auch die offen chirurgische Fasziotomie mit Entfernung des veränderten Gewebes dazu, die Finger wieder zu begradigen.
Welche Technik bei Ihnen geeignet ist, und ob gegebenenfalls eine Operation noch gar nicht notwendig ist, erfahren Sie in einem Beratungsgespräch.
Wichtiges in Kürze:
Behandlungszeit | 10-90 Minuten |
Narkose | Narkose oder Lokale Betäubung |
Klinikaufenthalt | Ambulanter Eingriff |
Nachbehandlung | Schiene für 7-14 Tage, nach dem Fädenziehen wird gerne ein spezieller Handschuh verordnet, welcher verhindert, dass durch Narbenzug ein erneutes Verkrümmen eintritt |
Abklingen der Beschwerden und Wiedererlangen der Funktionalität nach 2-3 Wochen |
Sie haben noch Fragen zu Dupuytren oder der Dupuytrenschen Kontraktur?
Bitte wenden Sie sich an Prof. Dr. Christian Herold – Ihren Handchirurgen in Bremen! Sie erhalten ausführliche Detailinformationen zu den einzelnen Behandlungsvarianten.